Vor kurzem habe ich euch in diesem Beitrag erzählt, dass ich seit einem halben Jahr ohne Wecker aufstehe und mich seit dem viel fitter fühle. Zudem habe ich dadurch aber auch meinen kompletten Tag viel effizienter gestaltet. Denn seither kenne ich keine Nachmittagstiefs mehr, keine Zeiten in denen ich fast vor dem Laptop einschlafe und bin dadurch einfach viel produktiver. Denn wenn ich eines nicht leiden kann, dann ist es Ineffienz, die dann oftmals kurzfristig zu Stress führt! Bei mir muss alles ruckzuck gehen und ich hasse es, wenn ich mich selbst dabei ertappe, dass ich trödle. Lieber erledige ich rasch, was zu erledigen ist und nutze die restliche Zeit stattdessen bewusst für etwas anderes. Es gibt jedoch noch einige andere Dinge auf die ich achte, um mein Leben so effizient wie möglich zu gestalten. Manches Mal muss ich mich zwar selbst dafür austricksen, aber gewusst wie, ist auch das kein Problem Deshalb verrate ich euch heute meine 6 Tipps für mehr Effizienz!
Einatmen, ausatmen
Befinde ich mich in einer stressigen Situation, konzentriere ich mich für einige Sekunden darauf Tief ein- und aus zu atmen (ihr kennt das ja schon von meinem Schlafbeitrag) und mich selbst wieder zur Ruhe zu bringen und somit auch die Situation ruhiger angehen zu können. Hilft mir nicht nur beim Einschlafen, wenn mir zu viele Gedanken durch den Kopf schießen, sondern auch, um mich wieder richtig auf meine Arbeit konzentrieren zu können.
Termine weitestgehend nicht untertags
Ich habe es auf der Uni schon gehasst, wenn ich vereinzelte Kurse mitten am Tag hatte, denn der gesamte Tag wird dadurch zerrissen. Nicht viel anders geht es mir in der Arbeitswelt. Habe ich einen Termin um 11:00, kann ich mich morgens nicht so sehr auf die anstehenden Aufgaben konzentrieren, da ich weiß, dass ich ohnehin bald los muss. Komme ich dann erst Mittag oder noch später wieder zum Laptop, ist der Hunger erstmal groß und danach erst so richtig in den Tag zu starten ist definitiv schwerer als morgens. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber zu keiner Zeit des Tages kann ich so produktiv wie von 9:00 – 13:00 sein! Ich bin satt vom Frühstück, strotze vor Energie und bin voller Tatendrang. Natürlich kann dieses Level nicht den ganzen Tag gehalten werden und meine Kreativität und auch Produktivität ist am Nachmittag einfach nicht mehr die Gleiche. Deshalb setze ich Termine, wenn möglich, entweder gleich um 9:00 an, um danach noch ein Stück der Vormittagsproduktivität nutzen zu können, oder am liebsten gegen 17:00. Die Arbeit ist schon erledigt und auch wenn man sich beim Termin anschließend etwas verquatscht ist es keine Tragik, da die Aufgaben des Tages zu dieser Zeit ohnehin schon erledigt sein sollten. Natürlich gibt es immer wieder wichtige Termine, die untertags stattfinden müssen, wenn ich es mir allerdings aussuchen kann, wähle ich lieber eine sehr frühe oder späte Uhrzeit dafür.
…ganz spannend finde ich dazu auch eine Studie, über die Viki vor kurzem gestoßen ist. Lernt man etwas neues und wird dabei unterbrochen braucht man im Schnitt 23 Minuten, um wieder ins Thema zu kommen!! Natürlich ist es etwas anderes, wenn man To Do Listen abarbeitet als etwas neues zu lernen – ich denke aber trotzdem, dass dies ganz gut verdeutlicht, warum Unterbrechnungen generell nicht Vorteilhaft sind und warum es auch nicht produktiv sein kann, wenn man bspw. drei Termine an einem Tag hat und immer nur „zwischendurch“ dazu kommt, seine tatsächliche Arbeit zu verrichten.
VABO-N FIERCE
Auf Instagram habe ich euch öfter schon eine grüne Dose gezeigt – dabei handelt es sich um VABO-N FIERCE und sorgt seit einigen Wochen bei mir nun täglich für einen extra Energiekick. VABO-N ist allerdings mehr als ein Energydrink – es ist ein Nahrungsergänzungsmittel und versorgt mich mit essentiellen Nährstoffen wie 12 Vitaminen und Mineralstoffen und geballter Pflanzenpower (Mangostan, Bio Aloe Vera, Bio Acerola und Resveratrol). Außerdem kommt es ohne Farbstoffe, ohne künstliche Süßstoffe, ohne künstliche Geschmacksstoffe und ohne Gluten aus. Der Geschmack ist fruchtig und erfrischend und belebt mich jeden Tag aufs neue.
Eine Runde um den Häuserblock
Kreativität auf Knopfdruck? Eher weniger. Die meisten meiner Blogposts schreibe ich gedanklich wenn ich unterwegs bin. Entweder am Moped, in der U-Bahn oder bei einem Spaziergang. Hier sind meine Gedanken meist am freisten und egal ob Blogpost, Pressemitteilung oder ein anderer Text – in diesen Situationen sprudelt mein Hirn Ende nie! Somit befinden sich auch ständig Entwürfte und Textfetzen in meinen Notizen, die früher oder später (dafür bin ich mir immer sehr dankebar haha) genutzt werden.
Sport morgens oder abends
Vor allem wenn man noch zur Uni geht, keine fixen Arbeitszeiten hat oder selbstständig ist, kann die freie Zeiteinteilung Segen und Fluch zugleich sein. Man kann arbeiten wann man will und sich seine Freizeit komplett flexibel einteilen. Und auch wenn ich vormittags am meisten Lust auf Sport habe, könnte ich mir nie vorstellen in meiner produktivsten Zeit zum Sport zu gehen. Entweder hüpfe ich schon früher aus dem Bett und schiebe eine morgendliche Runde Sport ein – danach startet es sich noch besser in den Tag. Oder ich versuche gegen 17:00 mit allen wichtigen Agenden fertig zu sein, um mich sportlich zu betätigen. Vor allem eine Runde Seilspringen ist schnell & effektiv und lässt sich meist auch vor dem Haus erledigen.
Nein zu Multitasking
Ohja, ich bin multitaskinfähig …und zwar ziemlich gut! Problem daran ist nur, dass der jeweilige Task nie mit so viel Aufmerksamkeit bedient werden kann, wie er eigentlich benötigen würde. Und der jeweilige Task bekommt definitiv mehr Aufmerksamkeit, wenn einer nach dem anderen abgearbeitet werden kann.
To do Listen
Last but not least – Dieser Punkt befindet sich bestimmt auf jeder dieser „Listen“, aber To Do Listen sind nun mal essentiell. Zum einen helfen sie einem, nichts vergessen zu lassen und zum anderen ist es natürlich ein großartiges Gefühl einen Haken hinter einen Punkt setzen zu können. Blogpost? Done ;-)
Durchorganisiert: check!
Wahnsinn, wie gut du dich schon strukturiert hast! Ich finde es manchmal noch ziemlich schwer, die Selbstständigkeit gut zeitlich einzuteilen, denn oft arbeite ich nur durch oder komme nach den Pausen nicht mehr richtig rein. Danke für deine Tipps auf jeden Fall!
Liebe Grüße,
Elisa
I try :)
Geht mir aber auch oft so, dass ich einfach so drin bin, dass ich über Mittag durcharbeite …dann ist der Nachmittag eher weniger brauchbar. Und bei Deadlines ist sowieso alles anders ;))
Ich glaub ich les grad zum ersten Mal den Tipp seinen Tag nicht mit Terminen zu „zerteilen“ weil die Produktivität dann nicht richtig zündet. Die ganze Zeit hab ich versucht das trotzdem hinzukriegen, weil ich immer die Rückmeldung bekommen habe, dass das mein ganz persönliches Problem ist! Danke dir dafür – eine Windmühle weniger ;D
Alles Liebe
Manuela
Es ist bestimmt von Person zu Person unterschiedlich aber bei mir ist das einfach der Killer für meine Produktivität – über Jahre erprobt haha.
Viki (weibi.at) hat vor kurzem auf Insta Stories einen ganz spannenden Input auch zu diesem Thema gebracht. Wenn man etwas neues lernt und dabei unterbrochen wird, braucht man 23 Minuten um wieder rein zu kommen!!! Da gibt’s Studien dazu ;-) Und ich kann mir gut vorstellen, dass es beim konzentrierten Arbeiten nicht viel anders ist. Hier ist zB ein Artikel dazu. https://www.121watt.de/produktivitaet/besser-lernen-mehr-konzentration/